7.45 h Treffpunkt in Viamala und Fahrt nach Bivio wo der Tag gemäss Meteo die meisten Sonnenstunden verspricht. Ob heute der Piz Roccabella oder Turba das Rennen machen wird, entscheidet Carlo mit Petrus vor Ort. In Bivio dringen die ersten Sonnenstrahlen durch den wolkenverhangenen Himmel. Wir können es also wagen und den Turba auf 3’018 (ein weiterer 3’000ender! – juhuii!!) anpeilen.
Mit dem schon fast nostalgisch anmutenden Skilift fahren wir ein Stück weit hoch, traversieren an unseren Startpunkt und montieren die Felle.

Nur WIR am Lift 
Fahrt zum Startpunkt
Wir touren in gewohnter meditativer Stille die Hänge hoch und ziehen erste Spuren. Kein Mensch weit und breit – das ist der Reiz vom Skitüürele. Nach einer Stunde kontinuierlicher Steigung kleiner Rast, danach wirds steiler und eisiger … Oft ziehen wir nur noch eine messerscharfe Linie in den Hang.
Nach einer misslungenen Spitzkehre mache ich Gaby den Abflug und lege danach ein paar zusätzliche Höhenmeter zurück. Ich liege in einer ziemlich misslichen Lage … aber Carlo eilt mir sofort zu Hilfe und pfadet mir erneut den Weg 🙂 Danach montiere ich die Harscheisen, welche den Aufstieg erleichtern.



Der Fotograf … stets im Schatten… aber macht all die tollen Bilder 🙂
Um die Mittagszeit nähern wir uns dem Gipfel. Die letzten Höhenmeter können nur noch zu Fuss erreicht werden, zu steil für die Schii.

Skidepot 
Auf die Himmelsleiter! 
Wow – diese Aussicht 
Dem Himmel nahe


Aussicht zum Pizzo Cengalo (grosser Bergsturz im 2017) und Pizzo Badile
Zurück zu den Ski und Rucksäcken! Dann wartet eine verdiente, herrliche Abfahrt zurück nach Bivio auf uns.



Blick zurück 

… und schon bald wieder in Bivio zurück
Relive ‚Skitour Piz Turba‘


