Das grande Finale
Heute herrschte eine euphorische Stimmung bereits beim Frühstück. Die Sonne lachte, also lachten wir auch!
Einmal mehr überraschte Karen’s sorgfältig ausstudierte Route, die mehrheitlich an der Beach und auf wenig befahrenen Strassen entlang führte. Zu einem kleineren Teil mussten wir dennoch die stark befahrene und mit Tausenden von Stopplichtern versehene City durchqueren. War aber auch interessant, einzelne Stadtviertel so nahe zu erleben und die riesigen Ölraffinerien und Kraftwerke von weitem zu sehen. Am SAG-Stopp wirkten dann doch die meisten etwas bedrückt – ja, es war der letzte SAG-Stopp. Barbara ermunterte uns, noch alle Resten aufzuessen – so herrschte sozusagen ein „Frustfressen“.
Die letzten 20 Meilen strampelten wir in starkem Gegenwind, unsere Beine durften nochmals vollen Einsatz leisten. Erneut fuhren wir direkt an der Beach auf verwehtem Sand und Salz und mit uneingeschränktem Meeresblick. Dann bogen wir links ab, fuhren einen letzten Hügel rauf und erreichten alle sicher und wohlbehalten unsere Endstation Ramada Hotel in Costa Mesa. Nun wurden Räder auseinander geschraubt, geputzt und verpackt, und die Veranstalter räumten ihre Infrastruktur zusammen.
Dann hiess es Abschied nehmen, Umarmung hier und Küsschen da, letzter Ausstausch von E-Mailadressen und Facebook-Accounts und auf dass man sich auf einer nächsten Tour wieder sieht.
Wir holten nun unsere zwei reservierten Mietwagen bei der nahe gelegenen Hertzstation ab. Alle Koffer und Räder fanden so tiptop ihren Platz. Gegen vier Uhr fuhren wir los Richtung Marina del Rey, wo wir dann nach gut einer Stunde aufschlugen. Hungrig und auch ziemlich müde bewegten wir uns noch in die Stadt nach Santa Monica und genossen – nein, mal keine Burger, sondern – Thai-Food! Yammi, das war eine willkommene scharfe Abwechslung! So, fertig für heute, morgen ist mehr Zeit denn je zum Bloggen! Auf dann, und guts Nächte!

















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